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BayernLB Bayerische Landesbank - Anstalt des öffentlichen Rechts

Die Gesellschaft. Die Bayerische Landesbank (BayernLB) gehört zu den größten Banken Deutschlands und führt die Rechtsform "Anstalt des öffentlichen Rechts". Eigentümer sind indirekt über die BayernLB
Holding AG der Freistaat Bayern und der Sparkassenverband Bayern.

Dienstleistungen und Marktbedeutung. Die BayernLB fungiert als Zentralbank der bayerischen Sparkassen sowie als Hausbank für den Freistaat Bayern und betreut eine Vielzahl von Staats- und Kommunalkunden, Finanzinstitutionen, Unternehmen sowie Immobilienkunden. Die BayernLB ist eine auf ihre Kernregion fokussierte Bank, die im engen Verbund mit den bayerischen Sparkassen und den übrigen Partnern der Sparkassen-Finanzgruppe agiert. Somit ist die BayernLB einerseits eine regional verwurzelte Bank, verfügt aber andererseits über ein globales Netzwerk und Erfahrung auf den internationalen Finanzmärkten. Mit der Landesbausparkasse (LBS Bayern) ist die BayernLB darüber hinaus Marktführer im Bauspargeschäft in Bayern. Die Konzernbilanzsumme lag im Jahr 2007 bei über 415 (Vorjahr: 344) Milliarden Euro.
 
Standorte und Mitarbeiter.
Konzernweit hat die Bank rund 19.200 Be­schäftigte. Da die BayernLB als Finanzdienstleister auf den Kernmarkt Bayern und die angrenzenden Regionen fokussiert ist, ist ihr Hauptsitz in München, ein weiterer Standort befindet sich in Nürnberg. Darüber hinaus ist die BayernLB aber auch an ausgewählten Finanzzentren der Welt präsent.

Karriere bei der BayernLB. Die BayernLB sucht auch 2009 Nachwuchskräfte. Die Personalentwicklungskonzeption der Bank sieht vor, Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen sowie andere Instrumente individuell auf die Aufgaben der Mitarbeiter abzustimmen. Ein Karriereweg kann dabei zum Beispiel von einer Junior-Position über den Senior zum Spezialisten oder vom Teamleiter über den Abteilungsleiter bis zum Bereichsleiter führen.
Wer aufsteigen möchte, muss sich bisweilen in Aufstiegs-Assessments bewähren. Feste Aufstiegsprinzipien, nach denen Entscheidungen über Beförderungen etwa in bestimmten Zeitabständen anstehen, gibt es nicht. Besonders begabten Berufsstartern bietet die BayernLB spezielle Förderprogramme. So gibt es neben internen Talent-Programmen auch ein unternehmensübergreifendes Cross-Mentoring-Programm. Hier betreuen gestandene Führungskräfte jeweils junge Leute eines anderen Unternehmens. Auslandseinsätze sind möglich, aber keine ausschließende Bedingung für die weitere Karriereentwicklung. Üblicher sind im Verlauf der Karriere hingegen Wechsel zwischen den einzelnen Geschäftsbereichen und Funktionen.

Führungskräfte/Experten. Führungsposi­ti­­onen werden sowohl im Rahmen der Personalentwick­lung mit nachrückenden Talenten aus den eigenen Reihen als auch im Bedarfsfall mit geeigneten externen Bewerbern besetzt.

Junior Professionals. Nach Bedarf werden berufserfahrene Nachwuchskräfte eingestellt - insbesondere, wenn diese ihre ersten Berufsjahre bereits in der Finanzdienstleistungsbranche verbracht haben.
 
Hochschulabsolventen. 2009 wird die Bank voraussichtlich rund 20 Hochschulabsolventen mit überdurchschnitt­lichem Studienabschluss einstellen. Bevorzugt werden Kandidaten mit einem wirtschaftswissenschaft­lichen oder juristischen Examen. Bei einem Ab­schluss in einem anderen Fach sollte eine Wirt­­schafts­­ori­en­tie­rung erkennbar sein. Der klassische Einstieg bei der Bank erfolgt über ein 15-monatiges Trainee-Programm. Durch wechselnde Einsätze in den verschiedenen Fachbereichen verschaffen sich die Trainees einen guten Überblick über das gesamte Spektrum des Bankgeschäftes. Die Vergütung richtet sich nach den Vorqualifikationen der Bewerber.

Abschlussarbeiten.
Die BayernLB bietet an, praxisorientierte Studienarbeiten zu betreuen. Benötigt wird eine Bewerbung mit Themenvorschlägen beziehungsweise einer Grobkonzeption, die vorher am besten schon mit dem betreuenden Lehrstuhl abgesprochen sein sollte.

Praktika. Im Jahr 2009 stehen rund 100 Praktikumsplätze für Studierende im Hauptstudium (Diplom-Studiengänge) beziehungsweise nach dem dritten Semester (Bachelor-Studiengänge) zur Verfügung. Ein Praktikum ist ab einer Dauer von acht Wochen möglich. Die besten Chancen auf einen Platz haben Studierende der Fachrichtungen Wirtschaftswissenschaften, Mathematik und Jura sowie weiterer Studiengänge mit Wirtschaftsorientierung und erkennbarer bankfachlicher Ausrichtung. Die Vergütung liegt je nach Vereinbarung und Vorqualifikation bei rund 700 Euro im Monat. Auch eine Werkstudententätigkeit ist bei der BayernLB möglich.

Nichtakademische Fachkräfte.
Fachkräfte wer­den jeweils nach Bedarf eingestellt. Wenn Vakanzen entstehen, werden diese auf der Unternehmens-Website veröffentlicht.

Azubis/Duales Studium.
2009 bietet die Bayerische Landesbank insgesamt 20 Ausbildungsplätze für Bankkaufleute an. Im Rahmen eines dualen Studiums an einer Berufsakademie stellt die Bank 10 weitere Ausbildungsplätze für Abiturienten zur Verfügung, die den Abschluss Bachelor of Arts (BA), Fachrichtung Bank, erwerben wollen. Darüber hinaus bietet die BayernLB für Schulabsolventen einen ausbildungsbegleitenden Fernstudiengang zum Bachelor of Science in Kooperation mit der Hochschule der Sparkassenfinanzgruppe in Bonn an. Hier sind 10 Plätze zu besetzen. Die Auszubildenden werden nach dem Banken-Tarifvertrag vergütet.

BayernLB Bayerische Landesbank - Anstalt des öffentlichen Rechts
Briennerstraße
18
80333
München
0 89-21 71-01
www.bayernlb.de
Branche
  • Finanzdienstleistung
Zielgruppen
  • Führungskräfte

  • Junior Professionals

  • Hochschulabsolventen

  • Abschlussarbeiten

  • Studentische Praktikanten

  • Werkstudenten

  • Nichtakademische Fachkräfte

  • Auszubildende/Duales Studium

Anzeigen/Termine
geeignete Studienrichtungen
  • Wirtschaftswissenschaften

  • Rechtswissenschaften

Ansprechpartner
    • Führungskräfte/Experten und Junior Professionals:

    • Günter Mitterweger

    • Durchwahl: (-2 15 72)

    • E-Mail: kontakt@bayernlb.de
    • Hochschulabsolventen:

    • Gabriele Dorfmeister

    • Durchwahl: (-2 49 51)

    • E-Mail: trainee@bayernlb.de
    • Praktikanten und Abschlussarbeiten:

    • Sylvia Bohner

    • Durchwahl: (-2 85 18)

    • E-Mail: praktikum@bayernlb.de
    • Werkstudenten:

    • Natalie Engelke

    • Durchwahl: (- 2 15 57)

    • E-Mail: kontakt@bayernlb.de
    • Auszubildende:

    • Caroline Brielmair

    • Durchwahl: (-2 15 78)

    • E-Mail: ausbildung@bayernlb.de
    • Bachelor of Arts/Bachelor of Science:

    • Cornelia Wilhelmy

    • Durchwahl: (-2 15 69)

    • E-Mail: ausbildung@bayernlb.de
    • Bachelor of Science:

    • Carolin Breitkopf

    • Durchwahl: (-2 15 96)

    • E-Mail:ausbildung@bayernlb.de
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Per Post oder E-Mail. Am besten mit Bezug auf Jobguide

Auswahlverfahren
Interviews; Assessment-Center
Unternehmensnachrichten
  • Brauchen wir sieben Landesbanken?
    27. Februar 2009 - Die Zeit der Landesbanken sei abgelaufen, meint die Süddeutsche Zeitung. Das Blatt argumetiert für eine "Sparkassen-Zentralbank" als länderübergreifendes Insititut. Nachdem die Landesregierungen von Kiel und Hamburg sich auf ein Rettungspaket für die HSH Nordbank geeinigt haben - drei Milliarden Euro Soforthilfe und weitere zehn Milliarden Euro Garantien - greift die Süddeutsche Zeitung eine Forderung auf, die der NRW-Politiker Andreas Pinkwart ins Gespräch gebracht hat: Weg mit den sieben noch verbliebenen Landesbanken, hin zu einem einzigen länderübergreifenden Institut, einer Art Sparkassen-Zentralbank mit Sitz in Berlin oder Frankfurt. Die Zeitung argumentiert, dass dies das Ende der interessengeleiteten Landesbankenpolitik sein könnte, bei denen die Institute als Aushängeschilder und Selbstbedienungsläden für ihre Eigentümer fungieren mussten. Die Zeit der Landesbanken sei abgelaufen. Schon seit langem werde über eine Konsolidierung des Sektors diskutiert, aber noch sehe es nicht so aus, als würden die Länder ihre Macht so schnell hergeben. Lieber plane jeder für sich allein und verschleudere Milliarden. Immerhin habe man bei der BayernLB verstanden, wo es hingeht: 5.600 der 19.200 Arbeitsplätze sollen abgebaut werden - bis 2013. Auch bei der HSH Nordbank werden nun rund 1.100 der 4.300 Arbeitsplätze bis 2012 gestrichen, schreibt Die Welt. Weitere 500 sollen in eine geplante "Abbaubank" verschoben werden, die die Geschäftsbereiche aufnehmen soll, die die Bank abstoßen will. Quellen: Süddeutsche Zeitung, Die Welt
  • US-Finanzkrise gefährdet 15.000 Jobs in Europa
    4. Juli 2008 - Die US-Kreditkrise wirkt sich zunehmend auch auf den europäischen Finanzplatz aus. Während US-Banken bereits den Abbau von rund 40.000 Stellen angekündigt haben, stehen jetzt bei europäischen Geldhäusern rund 15.000 Jobs auf dem Spiel, berichtet das Handelsblatt. Allein die italienische Großbank Unicredit will in den kommenden drei Jahren bis zu 9.000 Arbeitsplätze streichen. Davon sollen 2.000 bis 3.000 Stellen bei der deutschen Tochter Hypovereinsbank (HVB) wegfallen. Unterdessen wollen die Italienier in Osteuropa weiter expandieren und neue Mitarbeiter einstellen. In Deutschland gehört die BayernLB zu den Banken, die am stärksten von der Kreditkrise betroffen sind. Der Einbruch des Wohnungsmarktes in den USA hat die zweitgrößte deutsche Landesbank bis Ende März 2008 mit 4,3 Milliarden Euro belastet. Nun sollen bis 2010 rund 150 Millionen Euro eingespart werden. Dazu soll auch ein Abbau von 350 Arbeitsplätzen beitragen. Betroffen ist vor allem die IT-Abteilung in der Münchener Zentrale, aber auch andere Stabsfunktionen sollen über natürliche Fluktuation und freiwillige Vereinbarungen wegfallen. Eine Umfrage des Beratungsunternehmens Ernst & Young unter 121 Banken und Sparkassen zeigt, dass Sparkassen und genossenschaftliche Kreditinstitute überdurchschnittlich häufig einen Stellenabbau planen. Insgesamt erwarten 71 Prozent der Befragten, dass es mittel- bis langfristig zu einer deutlichen Konsolidierung im deutschen Bankengewerbe kommt. Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Handelsblatt